Hörgang

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Hoffnung fürs Hören: Was der Wirkstoff AC-102 verändern könnte

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Hören ist Leben – und Hörverlust betrifft weltweit mehr Menschen als viele ahnen. In dieser Folge des Podcasts „Hörgang MedUni Wien“ sprechen wir mit Prof. Dr. Christoph Arnoldner, Leiter der traditionsreichen HNO-Klinik der MedUni Wien und international anerkannter Experte für Otologie und Schädelbasischirurgie. Er gibt spannende Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte, die das Hören von Grund auf revolutionieren könnten.

Ein Hoffnungsträger ist der Wirkstoff AC-102, der in Wien mitentwickelt wurde und derzeit in einer europaweiten klinischen Studie getestet wird. Anders als Cortison schützt er nicht nur vor Entzündungen, sondern bewahrt gezielt die empfindlichen Synapsen im Innenohr – ein Gamechanger bei akutem Hörsturz.
Doch die Forschung geht weiter: Gentherapie bei angeborener Taubheit, die erstmals betroffenen Kindern das Hören ermöglicht, und innovative Cochlea-Implantate, die immer besser das Restgehör erhalten, zeichnen ein neues Bild zukünftiger Therapieformen. Arnoldner betont den translationalen Ansatz: Von der Petrischale bis ans Patientenbett – Forschung soll wirken, nicht nur publiziert werden.
Außerdem geht’s um das unterschätzte Gesundheitsrisiko Freizeitlärm und warum Hörprävention bereits in jungen Jahren beginnen sollte. Diese Folge ist ein Muss für alle, die besser hören – oder besser verstehen wollen, wie Hören funktioniert.


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Über diesen Podcast

Medizinische Sendungen gehen in die Tiefe, sind aber nicht unterhaltsam. Dieses Vorurteil zu widerlegen, haben wir uns für den Hörgang vorgenommen. Nun haben wir auf Springer Medizin Österreich einen Podcast ins Leben gerufen, der sowohl aktuell als auch wissensvermittelnd sein, darüber hinaus akustisch etwas hermachen soll. Neben Experten aus Wissenschaft und Praxis werden wir auch unsere Fachredakteure, Kolumnisten und Reporter der „Ärzte Woche“ zu Wort kommen lassen.

von und mit Springer Medizin Wien/ Martin Krenek-Burger

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