00:00:00: Das heißt zum Beispiel, wenn Sie erectile Dysfunktionen, Haaren, Erektionsprobleme haben.
00:00:06: Zwarzig Prozent der Männer, die Erektionsprobleme haben, wenn in den nächsten sieben Jahren ein Herzinfarkt kriegen.
00:00:11: Weil die Gefäße im Pen ist die kleinsten Gefäße ein zwei Millimeter Sinn und dann die Herzkranzgefäße drei bis vier Millimeter.
00:00:17: Das ist eine der Theorien, warum das so vor allem läuft.
00:00:27: Gesundheit ist weniger ein Zustand als eine Haltung und sie gedeiht mit der Freude am Leben.
00:00:32: Dieser Satz, der Thomas von Aquin zugeschrieben hat, hat nichts an Bedeutung verloren, besonders wenn wir über Männergesundheit reden, wenn wir über Früherkennung reden und den medizinischen Fortschritt in diesem Bereich.
00:00:43: Dazu habe ich heute die Ehre bei einem Mann zu Gast zu sein, der wie kaum ein anderer den Brückenschlag zwischen Forschung, Kinnig und Menschlichkeit verkörpert, denn bei Männergesundheit geht es oft sehr um sehr intime Probleme.
00:00:57: Er ist international vernetzt, vielfach ausgezeichnet und erleitet die Universitätsklinik für Urologie der Met-Uni Wien und des Aga-Wien.
00:01:04: Wir sprechen mit Shaug Schariat.
00:01:06: Hallo.
00:01:07: Hallo, guten Morgen.
00:01:08: Herr Professor Schariat, ihr Lebensweg, der führt von Terran nach Wien über New York bis nach Amman und wieder zurück an die Met-Uni Wien.
00:01:16: Sie sind Forscher, Kliniker, Lehrer und zugleich jemand, der die Brücken zwischen Ländensystemen und Generationen schlagen kann.
00:01:25: um sie persönlich ein bisschen kennen zu lernen, was treibt sie an in einem Fach, das eben so sehr zwischen Wissenschaft und Menschlichkeit steht.
00:01:33: Ja, es ist ja schwierig zu sagen.
00:01:34: Ich glaube, das ist irgendwie in einem drinnen.
00:01:37: Es ist sicherlich Teil auch der Erziehung der Eltern, die Umgebung, die Herausforderungen, die ich sich als Kind hatte, als Flüchtlingskind.
00:01:45: Aber für mich ist es einfach die Liebe oder der Wunsch, eine bessere Welt zu schaffen und auch die Möglichkeit zu haben in einem wunderbaren Land wie Österreich, wirklich einen Impact, etwas zu schaffen, das wirklich die lebenden Menschen verbessern kann.
00:01:59: Das ist, was mich antreibt jeden Tag.
00:02:01: Welche Rolle spielt Wien als traditionsreiche Stadt der Medizin in ihrer Identität als Arzt?
00:02:08: Also, Wien hat für mich eine sehr große Bedeutung.
00:02:11: Nehmendings, mein Urgroßvater war schon in Wien, an der Militärakademie hat er hier gearbeitet, war auch für Österreich im Ersten Weltkrieg freiwillig als Offizier tätig.
00:02:23: Also, wir haben eine ganz starke Beziehung.
00:02:24: Meine Mutter war in Wien ein Medizinstudium und wir haben, wie wir geflüchtet sind, haben in Wien ein Zuhause gefunden, in Österreich ein Zuhause gefunden.
00:02:34: wo wir nicht nur Liebe und Unterstützung, ich könnte zur Schule gehen, wir waren sehr, sehr arm am Anfang und wir haben einfach die unglaubliche soziale und kulturelle Unterstützung gehabt und meine Familie und ich sind sehr dankbar diesem Land.
00:02:48: Und natürlich in der Medizin jetzt, wo ich spezifisch stetig bin, ist einfach Wien die Urquelle der moderne Medizin, der molekularen Medizin, der fortschilligen Medizin, der innovativen Medizin und der Internationalität.
00:03:00: In meinem Fach spezifisch kann ich sagen, einfach die Geburtsstunde der Urologie als Fach.
00:03:07: Und ich liebe die Urologie, weil das ist ein Fach, das wirklich Kinder bis zum Erwachsenen, also zum späten Alter, geriatrischen Männer und Frauen, internistisch und chirurgisch ist und viele Komponenten hat es wirklich facettenreich und eine bestimmte Intimität und Tabu-Themen anspricht und gleichzeitig komplexe Onkologie beinhaltet fortschrittliche Chirurgie und medikamentöse Therapien und so weiter.
00:03:31: Dieses Fach hat in Wien seine Geburtsstunde gehabt, die ersten Urologen konzeptuell, aber auch die ersten Geräte, die gebaut werden, die die Urologie ausgezeichnet haben, die Zystoskopen, die im Josephinum zu besuchen sind, dieses wunderbare Museum der Militär Universität.
00:03:49: Christiane Drommel, die das wieder aufgebaut hat, es rad ich Ihnen hinzugehen.
00:03:53: Die Geburtsstudie hat Ihnen in Wien gegeben, die ersten Komplexen Operationen mit auch Billrod und anderen.
00:04:00: Und diese Tradition vorzuführen nach den dunklen Zeiten, nach dem Zweiten Weltkrieg, wieder dort anzuknüpfen.
00:04:06: Und diese dritte medizinische Schule, die diese Universität auch jetzt wirklich lebt und anstrebt und lebt, Teil daran zu sein, ist wirklich eine Erfüllung für mein Leben.
00:04:17: Sie lernen ja auf mehreren Kontinenten.
00:04:19: Ihr Arbeitszimmer ist bestückt mit Urkunden von Fachgesellschaften von internationalen Universitäten, aber auch mit Referenzen an die Star Wars Serie.
00:04:30: Was nehmen Sie aus diesen kulturellen Unterschieden mit in Ihre Arbeit?
00:04:34: Es ist eine unglaubliche Reichtum und eine Chance, die ich habe, als Kinder von Iranern, Persern hier zu kommen.
00:04:42: Dann war ich in einer französischen Schule.
00:04:44: Das heißt, es hat mir möglicherweise gegeben, andere Literatur, andere Geschichten zu sehen.
00:04:48: und Fischensprachen sprechen zu können.
00:04:50: Und diese Reisen, achtzehn Jahre in Amerika und diese ganzen Fischenden-Professuren, Austausche, so haben wir es immer eine Bereicherung auf jeder Ebene.
00:04:58: Das heißt, es öffnet ein Geist, es gibt Möglichkeiten.
00:05:01: Man sieht auch fachspezifisch Fischne-Krankheitsmuster, Fischne-Erkrankungen, Fischne-Zugänge.
00:05:08: Und ich glaube, das ist extrem wichtig.
00:05:11: Denn die Welt ist heute global, Forschung ist global, aber die Probleme, die die Menschen haben, die Wünsche und die Träume, die die Menschen haben, sind überall die gleichen.
00:05:19: Das heißt, jeder will glücklich leben mit seiner Familie, mit seiner Umgebung, in einer Sicherheit und Gesundheit ist zentral zu diesem Erfüllung des Lebens.
00:05:28: Und das Unglaubliche ist Medizin baut Brücken, also Medizin und Kunst.
00:05:34: Wissenschaft sind apolitisch.
00:05:37: Also Sie erlauben, dass ich, ich bin oft in fischenden Palästinensergebieten, dann in Israel tätig, in Amman tätig, in fischenden mittleren Ostenregionen, underserved areas und es ist immer apolitisch, um die Leute finden sich, um die Erkrankungen, um das Beste für die Gesellschaft herauszutun, um für die Leitenden zu finden.
00:05:57: Und das ist, glaube ich, sehr erfüllend.
00:05:59: Kommen wir von der persönlichen Geschichte zur wissenschaftlichen Karriere, ihre Klinik.
00:06:03: hat in den vergangenen Jahren international viel Aufmerksamkeit erregt.
00:06:07: Gerade in der Früherkennung von Brostadagrebs tut sich hier einiges.
00:06:12: Sie sprechen an verschiedenen Stellen von einem Umbruch im Screening.
00:06:16: Was heißt das konkret?
00:06:17: Was verändert sich da gerade?
00:06:20: Also, wenn ich kurz ausholen darf, wir dürfen nicht vergessen, Brostadagationen ist der häufigste Tumor beim Mann und überhaupt der häufigste Tumor zwischen Männer und Frauen mit sieben Tausend Fünfhundert.
00:06:29: Neu-Diagnosen und wachsende Inzidenz, also wachsende Anzahl der Patienten jährlich.
00:06:35: Wir erwarten nach den Rechnungen der verschiedenen Fachgesellschaften eine vierzig bis siebzig-prozentige Anstieg an Prostate-Krebsfällen in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren.
00:06:45: Das ist eine Lawine-Anfälle, die auf uns zukommen.
00:06:48: Leider beim Prostate-Karzinom, im Gegensatz zu anderen Karzinomen, gibt es keine starke Präventionsstrategie.
00:06:54: Natürlich, wenn man gesund lebt, Gewicht abnimmt, Stress abbaut.
00:06:58: guten Schlaf hat, Sport macht.
00:07:00: Natürlich sinkt die Wahrscheinlichkeit in Prostatekrebs genauso wie kardiobaskuläre und andere Erkrankungen, alle Krebsarten.
00:07:06: Und vor allem, man kommt besser mit der Erkrankung voran.
00:07:08: Und wenn man sie kriegt, kann man effektiver die Therapien kriegen und die wirken mehr.
00:07:12: Aber es gibt nicht diesen einen Faktor wie das Rauch um beim Lungen und beim Blasenkatzen.
00:07:17: Das heißt, beim Prostatekrebs geht es, wenn wir nicht diese großen präventiblen Faktoren haben, geht es hauptsächlich um Früherkennung.
00:07:26: Jetzt im Gegensatz zum Brustkatzenum, wo ein organisiertes Früherkennungsprogramm in Österreich existiert und ganz Europa gibt es für Prostatekatzenum, das häufiger vorkommt und genau die gleichen Statistiken in der Sterblichkeit und in der Komplexheit hat und auch ein Hormon getriebene Tumus, gar keine Strategie, die hier gesellschaftlich ausgespielt wird oder genützt wird, um dieses Leiden zu mindern.
00:07:50: Die EU, die Europäische Union, hat im Health Council in den Jahrzehnten entschieden, dass nach langjährigen Diskussionen und Evidenzzusammenstellungen das ein organisiertes Prostatakationum-Screening kommen sollte und umgesetzt werden sollte in allen Ländern.
00:08:07: Alle Ländern haben Strategien begonnen aufzubauen, leider ein Land.
00:08:11: bleibt hier versteckt und steckt den Kopf ins Sand.
00:08:14: Und das ist Österreich.
00:08:15: Und das ist sehr schade, denn wir sind ein Land, das sehr stark betroffen ist von dieser Erkrankung vor allem mit den älteren werdenden Bevölkerung.
00:08:23: Wie sieht eine Brusteter-Grebsvorsorge-Untersuchung aus der Zeit in Österreich?
00:08:29: Zurzeit haben wir ein opportunistisches Screening.
00:08:32: Das heißt, wenn jemand das Glück hat, einen praktischen Arzt und einen Urologen zu haben, zudem zu gehen und einen Bluttest, das PSA, Prostates Spezifisches Antigenis, einfaches Bluttest hat.
00:08:44: Dann wird das genommen und dann wird es beim Urologen weiter abgeklärt.
00:08:49: Wenn es zu hoch ist, meistens mit eine MR, eine Magnetresonanz der Prostata, ist da ein abnormales Areal, wird es gezielt darauf biopsiert und ein Gewebeentnahme gemacht und die wird dann nach der Resultaten diese gewebenen Namen spezifisch der Therapien durchgeführt.
00:09:05: Manchmal braucht man gar nicht.
00:09:06: für niedriggradige Prostatikationen, machen wir überhaupt keine Therapie heutzutage, weil die nicht lebensgefährlich werden und die beobachten wir.
00:09:11: Das nennt sich Aktivsewellens, das ist sicher zwanzig bis... also wir haben sehr viel gelernt, keine Übertherapie und keine Überdiagnosen zu machen.
00:09:21: In einem organisierten, strukturierten Screening, so wie beim Mamakationum Screening, wäre das gleiche.
00:09:29: Nur hat es den Vorteil, dass wir mehr vorteilt.
00:09:33: Das ist erstens fairer Wert.
00:09:34: Das heißt, jeder hätte Zugang dazu und nicht nur die, die im hohen socioeconomischen Status sind, also gebildete, auch gesundheitsgebildete sind.
00:09:42: Das ist ein Riesenproblem.
00:09:44: dass sie nämlich nur die, die das zur Zeit kriegen.
00:09:46: Sie würden die PSAs richtig einsetzen.
00:09:49: Wir sehen, dass die PSAs bei Leuten über die Jahre gemacht werden, die es nicht brauchen.
00:09:55: Und Sie würden nicht so viele METs und PSAs machen.
00:09:58: Das wäre billiger, die Krankheit früher erkennen.
00:10:01: Der Leidensdruck wäre kleiner, wir sterben noch immer, ein Tausend, sechshundert Männer, miserabel am Prostatikationum jährlich.
00:10:08: Und viele Tausende sind mit metastasierten Kationen mit vielen Hormon, Therapien, Lebensqualitätseinschränkungen, das würde alles weggehen.
00:10:15: Das heißt, ein organisiertes Prostatikation-Screening wäre fairer, billiger, wirksamer und sollte umgesetzt werden.
00:10:24: Wir haben im Vorgespräch kurz behandelt, dass der Age Guide zwischen Männern und Frauen fünf Jahre beträgt.
00:10:30: Einer der verschiedenen Gründe ist eben der Prosta der Krebs bei Männern.
00:10:34: Wie lässt sich verhindern, dass Männer die Vorsorge weiterhin schauen?
00:10:38: Ja.
00:10:39: Das ist eine gute Sache.
00:10:41: Wir haben eine Age-Gap von fünf Jahren in Österreich, auch in Deutschland.
00:10:45: In europäischen Ländern variiert es von zwei bis drei Jahren bis zu zehn Jahren.
00:10:50: Aber was eindeutig ist in der ganzen Welt ausnahmslos, stirbt der Mann früher und häufiger vor allem an vollbeugbaren Ursachen als die Frau.
00:10:59: Das heißt, der Mann lebt auch länger krank, ist länger krank und früh stirbt früher.
00:11:06: Das heißt, wie können wir diesen Guide schließen, um wie viel davon ist Biologie, um wie viel davon ist wirklich etwas, das wir vorbeugen können, das einfach auf Verhalten und Verhaltensmuster zurückgehen und auf Risikothek.
00:11:19: Biologisch sind sich alle Experten einig, dass ein Jahr biologisch wahrscheinlich genetisch begeben wird, dass die Frau einfach in das stärkere Sex ist und das muss man einfach so sagen, das ist auch gut so, glaube ich, als mal auszusprechen.
00:11:33: Und die restlichen Jahre als vorbeugbare Ursachen sind.
00:11:36: Das sind hauptsächlich kardiovaskuläre Erkrankungen.
00:11:38: Sie müssen bedenken, zwanzig Prozent der Männer sterben an vorbeugbaren Ursachen prematurely vor dem fünfundsechzigsten Lebensjahr.
00:11:46: Das ist verrückt.
00:11:47: Das ist einer von fünf stirbt an vorbeugbaren Ursachen unnötig.
00:11:53: Das hat mit vielen Fakten eine Risikung taken, nicht zur Vorsorge, Untersuchung gehen, mehr trinken, mehr Alkohol, ungesund essen, weniger Sport.
00:12:02: Also viele diese Komponenten, die wir haben, Rauchung, also Übergewicht ist auch viel mehr bei Männern als beim Frauen.
00:12:09: Also das sind alle Komponenten, die dazu führen, dass die verschiedenen Erkrankungen, die in beiden Geschlechtern vorkommen, beim Mann, früher und schlimmer sind.
00:12:19: Stichwort Männergesundheit.
00:12:20: Gibt es aus Ihrer Sicht noch blinde Flecken in der Forschung dieses Themas?
00:12:24: Also einen, zum Beispiel, einen einfachen Test, der die Männergesundheit voranbringen würde, der sozusagen aussagt, Hallo, da ist ein Problem.
00:12:33: Ja, also wir suchen immer für einfache Sachen.
00:12:36: Ich glaube, das Beste wäre natürlich gesund zu leben, langjährig, weil mit unserem Test erkennen wir ein Problem, die Spitze des Eisberges, nachdem wir zwanzig, dreißig Jahre Schäden durchgeführt haben.
00:12:47: Das heißt, zum Beispiel, wenn sie erectile Dysfunktionen, Haare, Erektionsprobleme haben.
00:12:52: Zwanzig Prozent der Männer, die Erektionsprobleme haben, wenn in den nächsten sieben Jahren ein Herzinfarkt kriegen.
00:12:57: Weil die Gefäße im Penis die kleinsten Gefäße ein zwei Millimeter sind und dann die Herzkranzgefäße drei bis vier Millimeter.
00:13:03: Das ist eine der Theorien, warum das so voran läuft.
00:13:07: Aber ich glaube, sehr wichtig ist eben der Besuch beim Urologen, dass wer diese Vorsorge untersucht, die paar Sachen beinhalten sollte.
00:13:16: Eins das PSA, um Prostatikation und Vorsorge sicherzustellen.
00:13:20: Zwei, wenn Sie sagen, ein Test, das nie gemacht wird und gemacht werden sollte, ist das Testosteron, Bluttestosteron oder Freistestosteron.
00:13:29: Das ist der Männerhormon, aber ist auch bei den Frauen extrem.
00:13:34: eine der höchsten Hormon-Level bei den Frauen ist auch das Testosteron, das wissen viele nicht, aber hat nicht so eine große Bedeutung natürlich wie beim Mann.
00:13:42: Weil ab dem vierzigsten Lebensjahr sinkt das Testosteron beim Mann um eins bis eineinhalb Prozent pro Jahr.
00:13:48: Und wenn man sich anschauen zwischen sechszig und achtzigjähriger haben, haben zwanzig Prozent der Männer zu niedriges Testosteron.
00:13:54: Testosteron ist wichtig für Hirnfunktion, für kognitive Funktion, für Knochen, Dichte, für Muskelaufbau, für sexuelle Libido, Energie.
00:14:03: Also, wir reden von so vielen Faktoren.
00:14:06: Jede Zelle im Körper ist beim Mann Testosteron getrieben, auch bei der Frau, aber beim Mann spezifisch.
00:14:12: Und wenn dieses Testosteron zu niedrig ist, da kann man Methoden finden, muss nicht Medikamente nur sein, um dieses Testosteron hochzubringen.
00:14:19: Und das ist sehr, sehr, sehr wichtig.
00:14:21: Also, die Männer glauben, ja, jetzt will ich alt, jetzt will ich, hab ich eine leichte Depression, bin müde und alles.
00:14:26: Können natürlich andere Faktoren sein, aber man sollte das Testosteron schließen, weil wir jedes Hormon, haben Sie zu wenig Schilddrüsenhormon, kriegen Sie Schilddrüsenpräparate, haben Sie zu wenig Testosteron, könnte man durch Lebensfaktorveränderungen und Testosteronzugang.
00:14:43: Dadurch möchte ich noch sagen, dass eine gute, beim praktischen Arzt das erkennen, Und das Ansprechen dieser Problematik ist sehr wichtig.
00:14:51: Das ist der dritte Marke, den ich sagen würde.
00:14:53: Das heißt sagen, wie ist die Sexualleben?
00:14:55: Haben sie gute Erektionen?
00:14:57: Zum Ologen geben natürlich, aber auch beim Praktischstaat.
00:14:59: Sie sind ja, haben wir einen oft einen sehr guten Bezug zum Praktischstaat.
00:15:03: Habe ich Erektionsprobleme, fühle ich mich abgeschlagen.
00:15:05: Sie wollen es nicht glauben, dass wenn man Männern mit niedriggradigen Depressionen, Testosteron gibt, um by the way... Depression ist bei Männern stärker ausgeprägt als bei Frauen, aber es ist nur nicht erkannt.
00:15:16: Sie ist Suizidraten, sogar mit Depressionen, wie man umgeht, ist bei Mann natürlich, das weiß man schon, viel schlimmer als bei Frauen.
00:15:23: Fünfmal mehr Suizide, drei von vier Suiziden sind Männer.
00:15:27: Das heißt, die Depression kann auch eine Testosteron, nicht nur Testosteron, aber auch Komponente von Testosteron haben.
00:15:33: Also, da könnte man viel machen.
00:15:34: Das ist auch ein bisschen ein Cold to Action an die praktischen Ärzte, die niedergelassene Kollegen, diese Themen aktiv anzureden.
00:15:41: Ich bin das Patient, gehe ich jetzt zu dieser Untersuchung.
00:15:44: In der Regel muss ich selber ansprechen.
00:15:46: Ich glaube, das ist jetzt nicht mein Fachgebiet, aber die niedergelassenen praktischen Ärzte und die praktischen Ärzte haben einen unglaublichen, guten Bezug zu ihren Patienten und tun sich wirklich versuchen, ganzheitlich anzuschauen.
00:15:58: Natürlich in dieser kurzen Zeit, die man mit den Patienten hat, macht man wirklich, versucht mal, alle Probleme anzugehen.
00:16:05: Deswegen, glaube ich, sicherlich sollte es beim praktischen Arzt angesprochen werden, beim Internisten angesprochen werden, wenn man besucht, vor allem, wenn man kardiovaskuläre Probleme hat und so weiter.
00:16:13: Aber der Besuch zum Urologen ist, glaube ich, essentiell, weil der geht auf diese Themen, hat noch die Zeit, auf diese Themen genau spezifisch einzugehen.
00:16:21: Das ist einfach den Patienten fragen.
00:16:23: Wie sind Ihre Erektionen?
00:16:24: Wie fühlen Sie sich?
00:16:25: Und das ist schon Wie gesagt, wenn wir anschauen, Leute, die mit einem Herzinfarkt in den Notfall reinkommen, wenn wir es sich anschauen, drei Jahre vorher haben alle Erektionsstörungen gehabt.
00:16:35: Hätte man früher diese Erektionsstörungen, dieses Thema, dieses Tabu-Angesprochen, oder rausgefunden, oder wäre zum Arzt gegangen und nicht Teil des normalen Altern angeschaut gewesen, hätte man vorbeugen können, diesen Herzinfarkt.
00:16:47: Also ich glaube, das ist sehr wichtig, dass das bei allen Ärzten irgendwie drinnen ist.
00:16:52: Und ich glaube, der Urologer hat natürlich durch die vielen Aufgaben des praktischen Arztes so und so so viele Themen besprechen muss.
00:16:59: Aber es geht ja Hand in Hand.
00:17:01: Den Leuten, die niedres Testosteron haben, haben was.
00:17:04: Übergewicht, machen keinen Sport, schlafen schlecht und haben zu viel Stress.
00:17:08: Das hat auch auf die Testosteronschreibt runter.
00:17:10: Die Erektionskomplimate gibt's, Depression, das ist alles ja zusammen verbunden in diesem, was wir in den Mehl, Hypogonadism und diesem Nukleareaktor des metabolischen Syndroms.
00:17:25: Ein Punkt, den ich noch einbringen möchte, ist, wenn man über Männer gesundet nachdenkt, dann stößt man immer wieder auf die abnehmende Zahl und auch Qualität das Bärmieren.
00:17:34: Was sind eigentlich die Gründe dafür?
00:17:36: Das ist eine exzellente Frage.
00:17:38: Wir machen hier an der MedUniWin und viele andere Kollegen machen viel Wissenschaft dazu, was wir eindeutig sehen durch die Literatur der letzten wirklich dreißigvierzig Jahre ist, dass Dekade für Dekade die Anzahl der Spermien abnimmt und die Funktionalität der Spermien abnimmt.
00:17:55: Das heißt, wir sind jetzt von um die Hälfte in den letzten dreißig Jahren gefallen.
00:17:59: Es ist noch immer genug, wir brauchten ja nur ein Spermium, das zum Ei geht, um die Fruchtbarkeit sicherzustellen, aber natürlich die Wahrscheinlichkeit geht runter und wir kriegen Kinder später und später.
00:18:09: Das heißt, das ist ein Problem für unsere Gesellschaft, für die Fortpflanzung, aber Viel wichtiger noch, glaube ich, also das ist nicht viel wichtiger, aber auch wichtig, ist, dass die Spermienqualität und die Spermienanzahl die beste Reflektion ist für die Allgemeingesundheit unserer Bevölkerung und für den Mann spezifisch.
00:18:31: Weil alles beeinflusst die Spemmen.
00:18:32: Sie sind sehr sensibel, wenn sie Stress haben, wenn sie ungesund leben.
00:18:36: Das alles, wenn sie rauchen.
00:18:37: Die Spemmen-Quantität geht runter.
00:18:39: Aber wir sehen einen Trend nach runter.
00:18:40: Es ist eine ungesündere Gesellschaft.
00:18:42: Sicherlich ja.
00:18:43: Es gibt andere Theorien.
00:18:45: Es ist nicht nur unser ungesunder Lebensstil, unser veränderter Lebensstil, aber
00:18:50: auch
00:18:51: die Aussetzung zu endokrinen Disruptoren.
00:18:54: Was sind endokrine Disruptoren?
00:18:56: Das sind Hormonefaktoren, die wie Hormone wirken.
00:18:59: und die Hodenfunktion einschränken.
00:19:02: Oft zusammen, jetzt ein großes Forschungsprojekt, das wir jetzt haben mit Amerika und mit unserem Kollegen Lukas Kenner, ist Mikroplastik, wie die im hormonelle Faktor endocrine Disruptoren auf diese Mikroplastik in einem Körper rein kommen, sich anbinden und diese Veränderungen herbeiführen.
00:19:19: Er hat zeigen können zum Beispiel, dass wenn man Plastik, Mikroplastik, Mäusen füttert, innerhalb von Stunden sich im Hoden befinden will.
00:19:27: man muss ja bedenken.
00:19:28: Das gibt noch Nanoplastik und der Hoden, so wie das hier, sind Areale, die eine Schutzwand haben.
00:19:35: Das ist eine Evolution gegeben.
00:19:36: Das heißt, diese Schutzwand schützt uns gar nicht mehr und diese Schaden entsteht.
00:19:41: Also, dass sie noch viele wissenschaftliche Fragen, ist das ein Thema, das überhaupt keine Förderung kriegt, wenn der finanzielle noch soziale Förderung, aber ein Megathema ist für unsere Gesellschaft.
00:19:51: Wir sprechen mit Schauke Schariat, dem Leiter der Universitätsklinik für Urologie und dem Leiter des Comprehensive Cancer Centers, Wiener.
00:19:59: Wie werden Sie denn November oder wie wird sich der Monat der Männergesundheit an der MedUniWien darstellen?
00:20:07: Ja, ich glaube für uns, wir arbeiten jeden Tag an Themen, die Männergesundheit, aber auch Frauengesundheit, in der Urologie ist ja ein Fach, das beide Geschlechter angeht, also wenn wir von unserer Universität reden.
00:20:18: Wir haben ja natürlich alle sind Affektionados von diesem November und diese Aufklärung und diese Aktivitäten.
00:20:24: Also wir versuchen, so maximale Aufklärung zu machen.
00:20:27: Wir machen mit der Krebsi für zum Beispiel eine Lust-High-Aktion, wo wir eben auf diese Prostadekationen, Früherkennungsstrategien und Herausforderungen aufmerksam machen.
00:20:37: Wir haben alle einen Schnurrbad, die man da sich wachsen lassen und die Frauen tragen bei uns.
00:20:42: Wir sind ja jetzt mehr als fünfzig Prozent Urologinnen.
00:20:45: Wir haben für schnelle Merkmale, die Wir versuchen aktiv zu machen, damit die Leute uns auch nicht nur bei der Arbeit, aber auch in unserem sozialen Umfeld uns darauf ansprechen, was ist das, warum hast du das?
00:20:53: und dann auf diese Thema der Männergesundheit eingehen.
00:20:58: Wir versuchen mit der Berufsverband auch aufmerksam zu machen, dass Männer ihre Hodenuntersuchungen sollten.
00:21:04: Das ist extrem wichtig.
00:21:05: Eine Selbstuntersuchung kann einen Hodenkatzen um früh erkennen lassen und deswegen Highland.
00:21:11: früh bringen.
00:21:11: Das ist auch eine Inzidenzsteig der hohen Katsynome.
00:21:14: Brauchstelle Katsynome haben wir schon angesprochen und auch wir arbeiten mit unseren Kollegen in der Psychiatrie, um aufmerksam zu machen, dass Depression eigentlich viel häufiger oder genauso häufig beim Mann vorkommt mit der Frau, nur nie diagnostiziert ist und der Umgang mit Stress beim Mann anders verändert werden soll.
00:21:32: Also wir haben eine Menge von Aktivitäten und Kampagnen, wo wir die Intensität und das Awareness einfach stärkern
00:21:38: wollen.
00:21:39: Danke für das Gespräch.
00:21:40: Herzlichen Dank.
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