Hörgang

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Messer, Gabel, Schere, Licht sind für kleine Kinder nicht - was bei Augenverletzungen zu tun ist

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Messer, Gabel, Schere, Licht sind für kleine Kindern nicht. Der Kinderreim ist für Augenarzt Priv.-Doz. Dr. Domagoj Ivastinovic (MedUni Graz) absolut berechtigt. Über diese Vorsichtsmaßnahmen hinaus, sollte sich die Erstversorgung beim niedergelassenen Allgmeinmediziner auf das Notwendigste (Anlegen einer Augenschale) beschränken. Das Entfernen von Fremdkörpern sei Aufgabe der Fachärzte. Ivastinovic spricht im Hörgang-Interview mit Martin Burger auch über die Folgen nicht-behandelter Augenerkrankungen bei Kindern.

Ausbleiben der Regelblutung und noch nicht im Wechsel - woran liegt's?

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In dieser Folge unseres Podcasts Hörgang MedUni Wien sprechen wir mit Dr. Johannes Ott, stellvertretender Leiter der Klinischen Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin an der Medizinischen Universität Wien. Wir beleuchten drei seiner Forschungsschwerpunkte: Amenorrhö, Polyzystisches Ovarsyndrom, Abklärung der Eileiter-Durchgängigkeit. Themen, die auch für die gynäkologische Praxis interessant sind. Doz.Ott gibt dazu gerne auch direkt Auskunft, und zwar unter johannes.ott@meduniwien.ac.at.

Künstliche Intelligenz in der Radiologie an der MedUni Wien

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Maschinelles Lernen wird zu einem immer wichtigeren Bestandteil der Präzisionsmedizin. Es ist unerlässlich für die Vorhersage des individuellen Krankheitsverlaufs und des Ansprechens auf eine Behandlung. Grundlage dafür sind umfangreicher Daten aus Bildgebung, Genomik, Anamnese und klinischen Informationen.
An der Medizinischen Universität Wien forschen etwa 30 Menschen am Computational Imaging Research Lab an der Entwicklung von Verfahren, die - mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz - bei der Analyse von radiologischen Daten Anzeichen auf Krankheiten erkennen sollen, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben…
Für den „Hörgang-MedUni Wien“ sprach Josef Broukal sprach mit Prof. Dr. Georg Langs, Inhaber der Professur für Maschinelles Lernen in der medizinischen Bildgebung an der MUW.

Die Bibliothek der Österreichischen Apothekerkammer

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75 Jahre - die heimische Apothekerkammer ist gleich alt wie die WHO. Die Apothekerkammer ist die Berufsvertretung der rund 6.800 Apothekerinnen und Apotheker, die sowohl in öffentlichen Apotheken als auch in Krankenhäusern tätig sind. Was wenige wissen, die Apotheker verfügen auch über eine gut bestückte Bibliothek, deren Gründung auf das Jahr 1802 zurückgeht. Seit 1908 ist sie im Apotheker-Haus im 9. Wiener Gemeindebezirk untergebracht. Verena Kienast hat das Haus besucht und von Bibliothekarin Sigrid Fichtinger-Huber einiges über die Geschichte einer der ältesten und bedeutendsten pharmazeutischen Fachbibliotheken erfahren

Prepacare - virtuelles Training für den medizinischen Notfall

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Ärzte und Pfleger werden an Medizinischen Universitäten, Privatuniversitäten und FHs ausgebildet. Es gibt aber noch eine weitere Institution, die sich die Entwicklung von Gesundheitspersonal auf die Fahnen geschrieben hat: das FH Technikum Wien. Hier werden E-Learning-Kurse angeboten. Für kritische Situationen wie sie in der Notaufnahme auftreten können, werden webbasierte Trainings und Virtual Reality eingesetzt. Josef Broukal hat sich das angeschaut und am Technikum Wien umgehört.

Was Stress bei Krebspatienten anrichtet

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Was löst Stress bei Krebspatienten aus? Eine neue Technologie ermöglicht es, den Stresslevel im Körper von Krebspatienten zu messen. Nun wird erforscht, wie sehr dieser Stress die Immunität und das Therapieergebnis beeinflusst.
Alice Kment ist Fachredakteurin bei Springer Medizin. Sie hat Prof. Markus Hacker zur neuen Messmethode befragt. Hacker ist Vorstand der Abteilung für Nuklearmedizin an der Universitätsklinik für Radiologie der MedUni Wien.
Das Gespräch wurde im Frühling aus Anlass des Symposiums CCT Trio amComprehensive Cancer Center aufgezeichnet.

Die neue Österreichische Polleninformation und ihr Chef

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Der Online-Polleninformationsdienst (www.polleninformation.at) präsentiert sich als neuer Begleiter für Pollenallergiker. Leiter ist Dr.  Markus Berger, der seit mehr als zehn Jahren einer aerobiologischen Forschungsgruppe angehört. Warum er den scheren Rahmen Universität verlassen und den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat, erklärt er u.a. in dieser Ausgabe des Hörgangs. Außerdem: Menschen, die an einer Pollenallergie leiden steht ein Informationsdienst zur Verfügung, der nach einer Anmeldung zweimal wöchentlich per Newsletter über die aktuelle Pollensaison informiert.
Pollenallergikern stehen die Services kostenlos zur Verfügung, Daten werden flächendeckend in ganz Österreich von den Messstellen ("Pollenfallen") der Bundesländer erstellt. "Über die europäische Pollendatenbank EAN (European Aeroallergen Network) haben wir auch Zugriff auf etwa 520 aktive Pollen-Messstellen in mehr als 40 Ländern weltweit. Das bedeutet, die aktuellen Pollenbelastungen und Vorhersagen in Österreich und in den meisten Ländern der EU wird es in dementsprechendem Umfang geben."
Einzigartig sei dabei die Darstellung des "Allergie-Risikos" durch den Pollenflug als Landkarte.

Das Eric Kandel Institut - ein neues Zentrum für Präzisionsmedizin

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Am MedUni Campus AKH werden auf mehr als 6000 m² moderne Rahmenbedingungen für die Erforschung der Möglichkeiten personalisierter und digitaler Medizin geschaffen. Rund 200 Forscher und Forscherinnen sollen bis Ende 2026 am Eric Kandel Institut – Zentrum für Präzisionsmedizin die optimale Infrastruktur vorfinden, um individuell auf einzelne Patienten zugeschnittene Präventions-, Diagnose- und Therapiemethoden zu entwickeln.
Der „Hörgang-MedUni Wien“ sprach mit Prof. Dr. Christoph Binder. Er ist führend mit der Planung des Zentrums für Präzisionsmedizin beschäftigt. Und gibt Antwort über Sinn und Aufgabe der neuen Forschungseinheit.

Wie geht es eigentlich den SFU-Medizinstudenten?

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Florenz Gilly, Medizin-Student im 4. Semester an der Sigmund Freud PrivatUniversität in Wien, stand wie Hunderte von Studierenden vor den Trümmern seiner Existenz. Als die Nachricht vom Widerruf der Akkreditierung für das Studium der Humanmedizin die Runde machte, machte sich zuerst Ratlosigkeit, dann Wut breit. Am Ende blieb ein Gefühl der Ohnmacht. Bei einer Privatuniversität geht es nicht nur um Lebens- und Studienzeit, sondern auch um viel Geld. Gilly forderte Ausbildungssicherheit, demonstrierte vor dem Parlament. Nun scheint zumindest eine Übergangslösung für den Bachelorjahrgang gesichert, doch viele Probleme bleiben. Wie sieht es mit der Anrechenbarkeit von Lehrveranstaltungen aus, wenn man der SFU den Rücken kehrt und an einer MedUni einsteigt.
Springer-Redakteur Martin Burger hat mit Florenz Gilly gesprochen.

Chronische Rhinosinusitis mit nasalen Polypen - die Grundlagen

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Die andauernde Entzündung der Schleimhäute von Nasen und Nasennebenhöhlen ist eine der häufigsten chronischen Entzündungen überhaupt. Dennoch wird weiterhin eifrig nach den Ursachen und Auslösern gesucht und das Repertoire an Therapien weiterentwickelt. So geht es in diesem Expertenpodcast auch um die Frage, was von den neuen Biologika zu halten ist.
Als Experten zu Gast sind die HNO-Ärzte Frau Prof. Dr. Julia Eckl-Dorna und Herr Priv--Doz. Dr. Sven Schneider (beide MedUni Wien).
Die Fragen stellt Martin Burger

Über diesen Podcast

Medizinische Sendungen gehen in die Tiefe, sind aber nicht unterhaltsam. Dieses Vorurteil zu widerlegen, haben wir uns für den Hörgang vorgenommen. Nun haben wir auf Springer Medizin Österreich einen Podcast ins Leben gerufen, der sowohl aktuell als auch wissensvermittelnd sein, darüber hinaus akustisch etwas hermachen soll. Neben Experten aus Wissenschaft und Praxis werden wir auch unsere Fachredakteure, Kolumnisten und Reporter der „Ärzte Woche“ zu Wort kommen lassen.

von und mit Springer Medizin Wien/ Martin Krenek-Burger

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